Destroyer Of Heros
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 Mal eine etwas andere Beschreibung der Klassen in GW

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BeitragThema: Mal eine etwas andere Beschreibung der Klassen in GW   Mal eine etwas andere Beschreibung der Klassen in GW EmptyMi Apr 21, 2010 1:57 am

Der Krieger


Groß, muskelbepackt und leider viel zu dick, entspricht der Krieger in Guildwars der Verkörperung eines Gorillas ohne Haare.

Viele Noobs bezeichnen sich anfangs, oder auch noch später als "Ritter". Dies ist jedoch politsch unkorrekt und sollte gemeldet werden, um die Sperrung des Accounts des Noobs zu gewährleisten. Diese natürlich unglaublich kompliziert zu spielende Klasse verfügt über die stärkste Rüstung im Spiel und legt so ausgefallene Attribute wie "Schwertkunst", "Axtbeherrschung" und "Hammerbeherrschung" an den Tag. Darüber hinaus wurde ihm in einem Ausbruch von Kreativität "Stärke" und "Taktik" als verbesserungsfähige Attribute verliehen.

Im Kampf baut der Krieger Adrenalin auf, wodurch er Zugang zu weiteren Fertigkeiten erhält. Wie im richtigen Leben spürt man mit viel Adrenalin die Messerstiche oder Kugeln, die einen treffen, nicht mehr und die Schläge die man austeilt werden stärker und vor allem so viel präziser.

Zeugen wollen beobachtet haben, wie sich besonders hässliche Krieger vor dem Kampf Adrenalin gespritzt hätten. Dieser Regelverstoß konnte jedoch von den EG-Gesundheitsministern nicht geahndet werden, da die Täterbeschreibung auf so ziemlich jeden Krieger zutrifft.

Diese Revolution des Videospiel-Genres lässt sich also auch ohne Gehirn spielen. Nach vorne rennen, auf ein beliebiges Ziel einschlagen und sich wundern, wo die Heilung bleibt, gehört zur Grundausbildung eines jeden Noobs.

Da man sowieso nur 8 Skills zur Verfügung hat, kann der Krieger auch nicht viel falsch machen, zumal eigentlich niemand von ihm erwartet, dass er etwas richtig machen würde.

Der Waldläufer


Athletisch, ungewaschen und so hässlich, dass er sein Gesicht hinter einer altmodischen Räubermaske verstecken muss, ist diese Klasse eigentlich ein Krieger, nur eben ein sehr feiger Krieger.

Diese Klasse eignet sich für alle, die sich auch gerne "da draussen" mit Gruppenaufläufen von Minderheiten anlegt, um sich beim ersten Anzeichen von Gefahr hinter die Reihen ihrer bezahlten Freunde zu flüchtet und sie in ihrem aussichtlosen Kampf mit Rufen wie "fester", "gibs ihm", "Achtung hinter dir" oder "ich ruf die Polizei" zu unterstützen.

Dem realen Leben entlehnt, ist es also die Aufgabe des Waldläufers, die Gegner "anzupicksen", danach feige wegzurennen und das ganze als "locken" zu verkaufen. Leider gelingt es diesen Experten oft genug, die Gegner direkt zwischen die Heiler der Gruppe zu locken. Er ist also ein wahrer Bote des Todes, leider meist für das eigene Team.

Besonderheiten des Waldläufers:

wäscht sich nie
schiebt seine Einsamkeit als Folge seines Geruchs auf mangelnde Naturverbundenheit des anderen oder mitunter auch des selben Geschlechts und die böse Emanzipation
gewinnt seine Heilsalbe aus den Genitalabsonderungen von Trollen
glaubt, dass er von gegnerischen Angriffen nie getroffen wird, weil er blocken kann, während ihn in Wirklichkeit selbst die Gegner aufgrund seines Geruchs meiden
kann Fallen stellen, in die nie, aber auch wirklich nie jemand reinläuft


Der Nekromant


Das Fratzengeballer von Guildwars. Hässlich wie die Nacht und auch nur bei selbigen Lichtverhältnissen ansehnlich, ist er stolz auf sein vernarbtes Gesicht und liebt es, sich selbst zu verstümmeln.

Der Nekromant ist der Leichenschänder des modernen RPG. Der Tod ist sein einziger Freund. So profitiert er davon, wenn ein Gegner stirbt, wenn ein Gruppenmitglied stirbt und die Augen der Gruppe davon, wenn er stirbt.

In seinem Drang, sich selbst zu bestrafen ist er in der Lage, Lebenspunkte zu opfern um seinen Gegner zu schaden oder Gruppenmitglieder zu helfen. Dabei benutzt er handelsübliche Rasierklingen um sich selbst zu verletzen und den nächststehenden Gegner in seinem Blut zu ertränken. Natürlich gehen Nekromanten deswegen meist als erste hops, jedoch stört das ja weder ihn, noch die Gruppe.

Natürlich darf das übliche Beschwören von Untoten nicht fehlen. Diese sind die einzigen Kreaturen – wenn nicht sogar die einzigsten – die definitiv hässlicher als der Nekromant sind.

Da er diese willenlosen Diener irrtümlicherweise für seine Freunde hält, opfert er sogar Lebenspunkte, um diese am Leben zu halten. Bei Noobs führt dies regelmäßig dazu, dass sie sich selbst zu Tode opfern, die Diener Amok laufen und die Gruppe sich ein weiteres Mal fragt, wozu sie unbedingt einen Nekromanten mitnehmen mussten.

Besonderheiten des Nekromanten:

Sollte wie der Waldi eine Maske tragen
Sollte einen Therapeuten aufsuchen um die Liebe zu sich selbst zu finden.
Blutet unkontrolliert rum (auch männliche Charaktermodelle)
Beschwört mächtige Diener, an denen er sich vergeht, wenn grade keiner hinschaut

Der Mönch

Kein Spiel ohne Sündenbock. Das Team steht und fällt mit dem Mönch, meist auch Monk genannt, in Anlehnung an das englische Wort "Monkey" für Affe.

Solltet ihr oder gar eure ganze Gruppe mal tot am Boden liegen, lag das nicht etwa daran, dass ihr zu schwach oder der Gegner zu stark war. Die Erklärung liegt auf der Hand: Der Monk hat versagt!

Die Logik folgt aus der einfachen Gleichung:

1.Guter Monk = Guter Heal = Überleben.
2.Überleben ≠ Tod
3.Daraus folgt im Umkehrschluss: Tod = schlechter bis gar kein Heal = Schlechter bis gar kein Monk.
Neben dem Überleben der Gruppe ist der Monk auch dafür zuständig, nachteilige Zustände wie "Brennen", "Schwäche" oder "Blindheit" von Euch zu nehmen, da er ohnehin nicht angreifen muss und sich ja lediglich um 3-6 weitere Mitspieler kümmern muss.

Solltet ihr doch Mal tot am Boden liegen, weil der Monk geschlafen, sich einen Kaffee geholt oder auf die Brüste eines anderen Mitspielers gestarrt hat, liegt es auch in seiner Verantwortung, Euch mit einem ewig dauernden Zauber wieder zu beleben und nebenbei sich selbst und die restliche Gruppe zu heilen. Gute Monks können so was!

Gute Monks erkennt man an Namen wie: "Ich heil dich net", "Heil dich selbst", "Was bedeutet Heal" oder "Menhlo"
Schlechte Monks geben sich Namen wie: "Der Monk der Healt", "Super Monk", "Super Heal", "Heal for free", "Heal like Hell" oder "Sir Heal a Lot"

Leider geben sich die meisten schlechten Monks erst zu erkennen, wenn die Gruppe nach 2 Stunden Arbeit kurz vor Beendigung der Mission oder des Quests steht.

Dies ist ihr Moment! Ihr Auftritt! Ihre 15 Sekunden Ruhm!
In einem Anflug von Noobität schaffen sie es:
a) alle Gruppenmitglieder auf einen Schlag verrecken zu lassen
b) den finalen Ansturm von Milliarden von Gegnern durch verfrühtes Ansprechen des Questgebers zu provozieren
c) den Questgeber totzuheilen
d) die Gegner zu heilen und dies erst nach weiteren 2 Stunden zu merken (was nicht heißt, dass sie es danach lassen)


Gute Monks gibt es eigentlich nicht. Denn irgendwann stirbt man immer und dann muss es eben der Monk gewesen sein.

Neben der Möglichkeit zu heilen und zu beschützen, gibt es auch den selten gespielten "Peinigungsmönch". Diese Kampfmaschinen offenbaren sich meist in PvP-Arenen, wo der Heal noch wichtig gewesen wäre.
So kann die anfängliche Freude über einen Monk in der Randomarena schnell in heftiges "Kopf-auf-den-Tisch-schlagen" resultieren, wenn dieser sich als Smiter (ausgesprochen "Smaiter" = übersetzt SM Eiter = Bedeutung etwas, was sehr weh tut) outet.

Dass der Smiter etwas reißt oder gar einen Sinn erfüllt, ist lediglich ein Gerücht.

Der Tank
(sprich Der Tank, d.H. Der Tanker)

Tanks wie in Duo Riss oder Duo UW sind meistens sehr aggressiv und anfällig. Der begriff Tank wurde, von den Kellerkindern aus dem Spiel World of Warcraft übernommen. Dies erkennt man auch daran das der Smiter schon in den ersten Gruppen einen guten Drop bekommt, oder der Tank verreckt, obwohl der Smiter nichts dafür kann. Wenn der Smiter in einer Runde Riss z.B. 2 Obsis bekommt und der Tank 1, dann kommen solche Sätze wie: "Ich geh nie mehr wieder mit dir in Riss!" oder "Boah ey du bist ein kleiner Cheater ". Wenn der Tank einmal abkackt und die komplette Schuld auf den Smiter schiebt sieht das so aus:

Tank: HEIL MICH LOS SCHNELL!!!!!!!!
Smiter: ich hab kein heal dabei?!?!?!
Tank: DU NOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOB!!!
Smiter: aber es war doch deine skillung o.O!?!?!
Tank: Na und???? DU noooooooooooob!!!!!!!
Smiter: Reg dich net so auf!
Tank: Gleich leave ich ey!
Smiter: okok machen wa weiter!
Tank: Dann rezz mich du nooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooob!
Danach rezzt der Smiter den Tank und wenn sie nicht gestorben sind dann rezzt der Smiter weiter..

Der Elementarmagier

Wie dem Wort Elementar schon zu entnehmen ist, kann dieser Magier weder Kaninchen herbeirufen, noch Assisstentinnen zerteilen oder gar sonst etwas interessantes. Stattdessen beschränkt er sich auf die Anwendung der - hört hört - Elemente.

Feuer, Wasser, Erde und Luft sind ihm also Untertan und so ist er eine fantastische Unterstützung für jedes Team:

Der Feuermagier
Ist für das Entfachen des Lagerfeuers zuständig
Ist bei Bedarf der beste Freund des Zigarettenabhängigen
Ist unentbehrlich für Schattenspiele an langweiligen Abenden draussen in der Wildnis
Ersetzt jede Mikrowelle
Zum Anheizen der Stimmung gut
Der Erdmagier
Kann immer und überall im Nu eine Latrine ausheben
Bringt jede Mauer zum Einsturz (bestes Beispiel: 9. November 1989 auch bekannt als "die Erdmagierrevolution")
Ist bei Regen für den nächsten Unterschlupf zuständig (Achtung: Tiefe Löcher im Boden ohne schützende Erddecke haben schon öfters Gruppen das Leben gekostet)
Ist bei Bestattungen sehr gefragt
Der Wassermagier
Ist für das Löschen des Lagerfeuers zuständig
Ist bei Bedarf der beste Freund des militanten Nichtrauchers
Kann für Eissorten in den beliebten Geschmacksarten "Kaninchen", "Kuhdung" oder "Trolle" sorgen
Ersetzt jede Spül- oder Waschmaschine
Der Luftmagier
Ist für das Beseitigen von unangenehmen Gerüchen zuständig
Kann bei Bedarf auch den Geruchsverursacher beseitigen (Waldis, Raucher und Leute mit Magendarm-Problemen sollten sich also in Acht nehmen)
Kann mit seinen Blitzen notfalls Projektoren, Mikrowellen, Spül- oder Waschmaschinen antreiben
Ersetzt an schwülen Sommerabenden jede Klimaanlage
Das Einsatzfeld des Elementarmagiers ist also vielfältig.

Da seine Fertigkeiten die meiste Mana (nicht das Brot, die Energie) verbrauchen, kann er dank dem Attribut "Energiespeicherung" zusätzlich seinen Manavorrät erhöhen.

Dabei verhält sich bei männlichen Elementarmagiern die Größe des Energievorrats umgekehrt Proportional zur Größe seines besten Freundes (richtig; dem Johannes).

Da also der Energievorrat ein weiblicher Aspekt ist, verhält er sich dementsprechend proportional zur Größe der "weiblichen Aspekte". Eine gute Elementarmagierin erkennt man also - wie im richtigen Leben - an ihren großen, riesigen, enormen, fantastischen... Talenten.

Dies ist auch der Grund, warum Elementarmagierinnnen die beliebtesten Gruppenmitgl...-ähh-streiter sind. Denn neben Spülen, Kochen, Putzen und Waschen beherrschen sie darüber hinaus auch noch einen Fruchtbarkeitstanz, der selbst Tote - sofern denn männlichen Geschlechts - wieder auferstehen lässt.

Da A-net ausschließlich männliche Sklaven beschäftigt, ist es auch nicht verwunderlich, dass Elementarmagierinnen die wohl knappeste, ja kaum existente, Rüstung im ganzen Spiel hat. Überleben kann sie damit nur, da die meisten Gegner sabbernd vor ihr zusammenbrechen.

Im PvP hat die gut ausgestattet Magierin schon so mancher Gruppe das Leben gekostet. Denn während PvP-Veteranen bereits jeglichen sexuellen Trieb für immer und ewig verloren haben, verharrt alles andere gewöhnlicherweise in der Nähe der Magierin um die richtige "Kameraperspektive" zu finden und fortan nur noch einhändig zu spielen.

Die Elementarmagierin erkennt man in Außenposten meist daran, dass sie sich irgendwo für Gold vor den Augen kleiner Kinder auszieht. In Gebieten mit Monstern steht sie meist in der Mitte der Gruppe, nicht etwa aus taktischen Überlegungen, sondern wie schon erwähnt aufgrund der Suche nach der perfekten Kameraperspektive.

Berühmte Vertreter: Moses (brachte Büsche zum brennen, teilte das Rote Meer)

Der Mesmer


Der Mesmer ist die Rampensau in Guildwars. Selbstverliebt und eitel wie ein Pfau stolziert er in seinen Kleidern (auch die männlichen Charaktere) durch die Außenposten und trägt dabei immer eine Maske um die ersten Fältchen, den ein oder anderen Pickel oder die Augenringe aufgrund der letzten durchzechten Nacht zu verstecken.

Der Mesmer wird grundsätzlich nicht von Noobs gespielt, denn zu allem Überfluss muss man sich die Fertigkeiten des Mesmers genau durchlesen, bevor man ansatzweise dahinter kommen könnte, was sie bewirken.

Dies und die Tatsache, dass sie dann meist doch nicht das bewirken, was man sich erhofft hatte, machen ihn zum Frustrationschar für alle Noobs in Guildwars. Da sich ca. 99% der Spielegemeinschaft in Noobs oder Leute, die nicht lesen können, unterteilen lassen, wird man den Mesmer eigentlich so gut wie nie in der eigenen Gruppe finden, was vielleicht auch besser so ist.

Die wenigen Exemplare, die es gibt, überzeugen mit der Macht der Illusion eine wehrlose Gruppe – meist Noobs – davon, dass es irgendeinen Sinn ergäbe, ihn mitzunehmen.

Leider hat diese Klasse keinen bekannten Nutzen für seine Verbündeten. So findet man den Mesmer meist fernab vom Kampf, wo er sich selbst im Spiegel bewundert und aufpasst, dass seine teuren Kleider keine Flecken oder Kratzer abbekommen.

Sollte er sich doch ein Mal in den Kampf einmischen, steht fest, dass nur noch ein Gegner steht, der höchstens die Hälfte seiner Lebenspunkte hat und zumindest verkrüppelt ist, damit sich der Mesmer im Notfall schnell hinter den nächsten Baum flüchten kann.

Im Kampf unterbricht er seine Gegner mit Fragen wie; "rate mal, wer ich bin", "rate mal, wer du bist" oder "Klopf, klopf…". Während die Gegner noch über eine Antwort grübeln oder fatalerweise die Gegenfrage "wer ist da?" stellen, wird dies meist mit einem Spike durch die gesamte Gruppe – alle für einen und alle auf einen – beantwortet.

Weibliche Charaktere beherrschen hier die alles gefürchtete Frage: "Was denkst du gerade?"

Diese Frage funktioniert nur gegen männliche Gegner und stürzt diese in ein tiefes Tal der Verzweiflung, des Schweigens und der Lethargie. Da es auf diese Frage bekanntlich keine richtige Antwort gibt ist es mit diesem Zauberspruch sogar möglich, die Endgegner aller Kapitel für 23-42 Wochen zu beschäftigen, sodass die Gruppe gefahrlos auf ihr Opfer einprügeln kann.

Nach Beendigung des Kampfes sollte man schleunigst das Weite suchen und den Mesmer für die nächsten 10-12 Jahre nicht mehr ansprechen. Voller Stolz und auch ein wenig Verwunderung über seinen Erfolg kann er es nämlich nicht lassen, diese eine Heldentat immer und immer wieder zu erzählen.

Natürlich war er es, der die Horden von Gegner quasi im Alleingang zerlegt hat und ohnehin haben sich alle hinter ihm versteckt (auch… ach was; ja gerade der Baum). So sollte man den Mesmer am Besten grundsätzlich nicht zu Wort kommen lassen, auch wenn er neu in der Gruppe ist, seine letzte Heldentat könnte ja vielleicht nicht ganz 12 Jahre zurückliegen und schon kaut er einem das Ohr ab.

Einziges Gegenmittel für einen nervenden Mesmer ist entweder die "Report-Funktion", sodass er für mindestens 72 Stunden gebannt wird (A-net hat hierfür extra neben dem Button für Spam die Worte "(oder Mesmer)" eingefügt) oder – wer die subtilere Weise bevorzugt – indem man ihn der nächsten Gegnergruppe einfach stehen lässt und guckt, wie diese seine Geschichte aufnehmen.

Besonderheiten des Mesmers:

Da Flucht bzw. Rennen das einzige ist, was Mesmer so richtig beherrschen, besitzen sie das Attribut Schnellwirkung, um – wie schon vermutet – schneller (weg-)rennen zu können.
Kann den Gegner allein durch sein Gelaber zur Verzweiflung bringen, welche in einem Schrei der Frustration gipfelt.
Kann leider auch seine Gruppe allein durch sein Gelaber zur Verzweiflung bringen, welche meist mit dem Bann oder "Heldentod" endet.
Ist die perfekte Einschlafhilfe
Eignet sich – zur allgemeinen Belustigung – unglaublich gut für Wasserbomben voller Farbe, Paintball-Spiele oder einfach nur Dreck werfen.

Der Ritualist


Der Ritualist ist der Über-Char in Guildwars (Also doch Chuck Norris!). Er kann einfach alles; heilen, Schaden austeilen, die Gruppe beschützen und Tote wieder beleben.

Mit dem Zucken seines rechten kleinen Zeh's kann er die komplette Gruppe von 0 Lebenspunkten (tote Gruppenmitglieder eingeschlossen) auf 5 Milliarden Lebenspunkte hochheilen, wenn sie denn so viele hätten.

Mit einem Augenblinzeln belebt er ganze Völker wieder, selbst jene, von denen man glaubt, dass sie seit Jahrhunderten ausgestorben wären.

Der Schaden, den ein böser Blick von ihm verursachen kann, würde reichen, alle Monster und Endbosse von Guildwars zusammen mit einem Mal zu töten und ins ewige Nirvana des Internets zu verbannen.

Es gibt nur ein Problem: Er… - melodramatische Pause - …ist… - noch melodramatischere Pause - …blind (Soundeffekte: Dadadaaaaaaaam)

Das heißt im Klartext; er sieht nicht wen er heilt, er sieht nicht wohin er heilt und er sieht erst recht nicht, wann er hätte heilen müssen.

Ebenso wirkt sich das auf seine Fähigkeit, Schaden auszuteilen aus, denn entweder verpufft der "böse Blick" am nächststehenden Baum wirkungslos - denn die sind ja bekanntlich immun gegen alles (Kettensägen und Spechte mal ausgenommen) - oder sprengt das nächststehende Gruppenmitglied in die Luft.

Anstatt ihm also eine gelbe Kopfbedeckung mit drei schwarzen Punkten zu verpassen, stellte ihm Anet Geister zur Seite, welche nun die Drecksarbeit für ihn erledigen müssen.

Im Gegensatz zum allseits beliebten Blindenhund, sind diese halbdurchsichtig, an den Boden gefesselt und bespucken den Gegner mit kleinen graugrünen Wattebäuschchen. Wie es sich also für Geister gehört stellen sie genau genommen gar keine Hilfe dar und außer um mit der verstorbenen Oma zu reden benutzt sie eigentlich auch kein vernünftiger Mensch.

Den Ritualisten erkennt man meist daran, dass er weit entfernt von der Gruppe die Kartenränder abläuft, da er ja gelernt hat, dass man - wie in jedem Labyrinth - den Ausgang findet, wenn man sich nur immer schön rechts hält.

So sucht er, auf den Knien sich langsam nach vorne tastend, also nach dem nächsten Ausgang und tarnt dies mit der Behauptung, er würde am "Legendären Kartographen-Titel" arbeiten, wobei jedem klar sein dürfte, dass nie ein Ritualist diesen Titel erreichen wird, denn wer blind ist, kann auch keinen Kontinent erkunden.

Sollte der Ritualist wider Erwarten seine Gruppe wieder finden, stellt sich bald dessen nervige Angewohnheit ein, Fragen zu stellen wie: "Wo sind wir?", "Seid ihr noch da?", "Sind wir bald da?" oder "Wo isn hier die Spülung?".

Viele Ritualisten haben deswegen eine recht kurze Lebensdauer, da sie mitunter von der eigenen Gruppen als Scout oder auf der Suche nach der nächsten Toilette in die nächste Gegnerschar geschickt oder eben mitten unter diesen stehen gelassen werden.

Besonderheiten des Ritualisten:

sieht nix
kann nix
macht nix

Der Assassine


Der Meuchelmörder von Guild Wars. Was sucht eine Klasse, die bekannt dafür ist, als Einzelgänger aus dem Nichts aufzutauchen und seine Gegner von hinten zu überraschen in einem Spiel, wo man im Team auf Gegnergruppen trifft, die sich weder überraschen lassen, noch von hinten mit einem Schlag ausschalten lassen?

Diese wohl naheliegenste Frage haben sich die Entwickler nicht gestellt… oder zumindest zu spät, denn der Assassine ist in diesem Spiel ungefähr so deplaziert wie Fußpilz in der Nase und könnte gut und gerne den ein oder andere Job gekostet haben.

Trotz offensichtlicher Fehlbesetzung gibt es dennoch Gruppen, die diesen Krieger mit Dolchen (aka Buttermesser) doch tatsächlich mitnehmen.

Leider ist er natürlich viel schwächer als ein richtiger Krieger und dient somit eher der allgemeinen Erheiterung der Gruppe in nicht allzu anspruchsvollen Gebieten.

Da der Assassine von Mami gelernt hat, dass man mit einem Messer in der Hand nicht rennt, ist es ihm möglich, sich via Schattenschritt zu seinem Gegner hin zu teleportieren und schnell und wirksam zuzuschlagen. Leider endet dieser Schattenschritt meist mit nur einem Toten… dem Assassinen.

Wie nicht anders zu erwarten bringt es nämlich leider rein gar nichts, sich mitten in eine Gruppe von Gegnern zu teleportieren, sich als einziges Ziel zu präsentieren und außerhalb der Heal-Reichweite des Monks richtig schön aufs Maul zu bekommen.

Der Schattenschritt selbst besteht dabei nicht einfach nur aus einem Schritt zwischen den Dimensionen oder der veralteten Beam-Technologie von Raumschiff Enterprise. In Wirklichkeit hält der Assassine dabei die Zeit an, schlendert – Rennen wurde ihm ja von Mami verboten – zum Gegner, holt zum Schlag aus und lässt die Zeit weiterlaufen.

Diese Fähigkeit lädt natürlich stark zum Missbrauch ein. So altern Assassinen mit Elementarmagierinnen in der Gruppe rapide, denn auch wenn sie die Zeit anhalten, läuft sie für den triebgesteuerten Gaffer natürlich weiter.

So wurden Assassinen beobachtet, die just nach einem Schattenschritt zitternd, mit weißen Haaren vor ihrem Gegner zusammenbrachen und an Altersschwäche – aber mit seinem seligen Lächeln auf den Lippen – verstarben.

Gerüchten zufolge ist auch so manche Elementarmagierin 9 Monate nach dem letzten Schattenschritt eines Assassinen, trotz Keuschheitsgelübde, mit einer bösen Überraschung aufgewacht.

So hat der Assassine zwar keinen wirklichen Nutzen für die Gruppe oder das Gameplay, stellt aber das Fortbestehen der Guild Wars Charaktere sicher.

Das Feature, mitzuerleben, was der Assassine während des Schattenschritts macht, wurde und wird von A-net für den normalen User nie eingebaut werden und ist lediglich den Gamemastern vorbehalten.

Auch wenn diese Klasse als müder Kriegerabklatsch für Noobs prädestiniert erscheint, wurde diesem von A-net vorgebeugt und der Assassine dazu verdammt, nur mit Kombinationen Schaden machen zu können.

Das heißt, dass starke Fertigkeiten erst anwendbar sind, wenn zuvor andere, schwache Fertigkeiten benutzt wurden oder der Gegner unter bestimmten Zuständen leidet.

Da Noobs das Zählen bekanntlich schwer fällt, wenn nicht sogar unmöglich ist, stehen sie also vor der unüberwindbaren Hürde, zu wissen, welche Fertigkeit sie eben eingesetzt haben und welche nun an der Reihe wäre.

Hinzu kommt, dass wenn diese Kombination vom Gegner unterbrochen oder geblockt wird, sie ebenso gut von einem Noob hätte eingesetzt werden können, da sie fehlschlägt und man wieder von vorne beginnen kann.

Der Schaden, den ein Assassine also anrichten kann beläuft sich auf 0-"gar nix" und die Klasse selbst dient eher der allgemeine Erheiterung oder absoluten Verwirrung des Gegners und des eigenen Teams.

Besonderheiten des Assassinen:

Kann gut: Dosen öffnen, Fisch filetieren, Zwiebeln schneiden und Brote schmieren
Kann schlecht: alles andere, vor allem Überleben
Sorgt mit seinen Alleingängen für Verwunderung und Heiterkeit beim Gegner
Sorgt mit seinen Alleingängen beim eigenen Team für Kopfschütteln und manchmal auch Heiterkeit

Der Paragon


Der Paragon sollte wie oben erwähnt die weiblichen oder schottischen GW Spieler ansprechen da auch die Männer dieser Klasse einen Minirock tragen.

Leider schlug dies fehl und so werden Paragone von niemandem gespielt, ausgenommen paranoiden (Daher der Name: Paragon = Paranoider Gonzo) Personen mit Näheängsten, da Paragone Geschlechtsverkehr über Speerwerfen betreiben.

Meistens werden Paragone von dümmlichen NPC´s namens Dieter Bohlen begleitet der ständig produktive Kritik an den Gesangskünsten des Paragons übt.

Paragone die ausnahmsweise nicht von paranoiden Noobs gespielt werden haben die Möglichkeit ihre Gesangskünste in die Klassen Rap,Jodeln und Rock zu unterteilen.

Bekannte Fertigkeiten des Paragons sind:

"Can´t touch this!"
"Ich hab die Haare schön!" (bei weiblichen Paragonen)
"Das Lied der Deutschen"
"Candy Shop"
"In da Club"
"After da Club"
"Fallen Leaves"
"Junge"
"Alpen Jodler"
"Benzin"
"The Bad Touch"
Paragone haben immer eine weiße Weste, man kann sie nur an verschieden frabigen Gürteln unterscheiden. Der Grund für die blütenweißen Röcke ist das berühmteste Mitglied der Paragonklasse: Meister Propper

Paragon spielen ist schon nach kurzer Zeit äußerst langweilig da man NIE in eine Gruppe eingeladen wird, weil der Gesang und Dieter Bohlen andere Gruppenmitglieder ziemlich schnell nerven.

Noch hinzu kommt das Paragonspieler von exzessiven Spammerkulten als Götter verehrt werden da diese das lauteste Stimmorgan im Spiel besitzen.

Deshalb werden die wenigen Paragonspieler sowie dazugehörige Dieter Bohlen in äußerst abgelegene Instanzen deportiert oder mit Tritten zu nächsten Gesangsschule befördert.

Andere Bekannte Paragone:

Frank Sinatra
Daniel Küblböck
Mark Madlock.

Der Derwisch


(sprich: Der Wisch, d.H.: Der Wischmob)

Der Derwisch ist vor allem für Transsexuelle Männer zu emfehlen, da er immer einen Rock trägt.

Er schneidet mit seiner Sense bis zu 3 (drei) Gegnern gleichzeitig die Haare, da er dies nicht kann schnibbelt er den Opfern dabei ausversehen in die Kopfhaut bzw. in den Intimbereich (richtig: der Derwisch ist so dämlich, dass er den Intimbereich oft mit dem Kopf seiner Opfer verwechselt).

Desweiteren ist der Derwisch eine Kreuzung aus Elementarmagier und Mönch: er betet Wind und Erde an, die sich erbarmen, da sie die überflüssigen Gebete nicht mehr höhren können und lassen ihn dann länger Leben, oder auch nicht oder lassen ihn schneller laufen.

Außerdem ist er im Stande sich in einen Avatar der Obergötter Dwayna, Balthasar, Lyssa, Grenth und Melandru zu verwandeln. Der Derwisch sieht dann aus wie ein besoffener Engel, einem Monster Teufel mit VIER Hörnern, einer vierfach shizophrenen Person, einem Schauspieler mit schlechtem Kostum oder ein möchtegern Baum. Der Frisör ist dann entweder so besoffen dass er nicht merkt wenn er verletzt wird und sich selber heilt, läuft schneller weil er Angst vor sich selbst hat, macht mehr Schaden, da 4 Leute mehr Schaden machen als einer alleine, klaut allen die Klamotten um sie zu erkälten, oder er wird aufgrund seiner möchtegern Baumhaut mit längerem Leben gesegnet oder Verflucht, jenachdem.

Kann gut: Trinken, rennen und Mitmenschen nerven
Kann nicht: Haare schneiden, beten
-> Fazit: Der Derwisch ist ein schizophrener, nervender, unfähiger, betender und transsexueller Frisör

Mein Fazit : Einfach nur genial geschrieben.....ich weis es ist ein langer text aber es lohnt sich auf jeden fall santa santa

Quelle: http://www.stupidedia.org/stupi/Guild_Wars#Der_Krieger
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Jade
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BeitragThema: Re: Mal eine etwas andere Beschreibung der Klassen in GW   Mal eine etwas andere Beschreibung der Klassen in GW EmptyMi Apr 21, 2010 4:53 pm

also ich bin kein freund der beschreibungen Wink
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